Jährliche Pflichtfortbildung der First-Responder

Jährliche Pflichtfortbildung der First-Responder

Im Löschzug Sölde sind zu Rettungshelfern oder höher qualifizierten Tätigkeiten im Rettungsdienst ausgebildete Mitglieder als First-Responder eingesetzt. Zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit verlangt das Land NRW von Rettungshelfern eine jährliche Pflichtfortbildung von mindestens 8 Stunden. Diese hat die First-Respondereinheit gestern unter der Leitung von Dr. Thorsten Strohmann, stellvertretender ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt Dortmund und selbst Mitglied im Löschzug Sölde erfolgreich absolviert. Neben Themen wie dem präklinischen Traumamanagement und der Cardiopulmonalen Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) sowie den die Hygienemaßnahmen unter Coronabedingungen entsprechenden aktuellen Regelungen, lag der Fokus der Fortbildung in diesem Jahr insbesondere auch auf den Besonderheiten bei der Notfallversorgung von pädiatrischen Patienten (Kindernotfälle).

Einsatz: Dekontamination als überörtliche Hilfe

Einsatz: Dekontamination als überörtliche Hilfe

In den heutigen Morgenstunden, gegen 04:00 Uhr wurde der Löschzug Sölde zu einem überörtlichen Einsatz nach Herne alarmiert.
Dort war es in einer Eissporthalle am Gysenbergpark zu einem Austritt von Ammoniak gekommen.
Der Löschzug Sölde, als einer von vier Dortmunder Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr, die in die Sonderaufgabe der ABC-Gefahrenabwehr eingebunden sind, übernahm dabei mit drei Fahrzeugen die Aufgabe der Dekontamination der im Einsatz befindlichen Kräfte unter Vollschutz.
Zusammen mit Einheiten der Feuerwehren aus Hagen und Gelsenkirchen konnten die Arbeiten an der Einsatzstelle gegen Mittag abgeschlossen werden und der Sölder Löschzug gegen 14:00 Uhr die Einsatzstelle verlassen.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!