Jährliche Pflichtfortbildung der First-Responder

Jährliche Pflichtfortbildung der First-Responder

Die zu Rettungshelfern oder zu höher qualifizierten Tätigkeiten im Rettungsdienst ausgebildeten Mitglieder des Löschzugs haben sich am vergangenen Samstag zu Ihrer jährlichen Pflichtfortbildung getroffen.

Unter der Leitung von Dr. Thorsten Strohmann, stellvertretender ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt Dortmund und selbst Mitglied im Löschzug Sölde bildeten sich die als First-Responder eingesetzten Feuerwehrmänner und -frauen in den Themen präklinisches Traumamanagement, Reanimation und den Besonderheiten bei Kindernotfällen fort.

Neben theoretischem Unterricht wurden in einem Praxisteil alle relevanten Basics der Notfallversorgung besprochen und wiederholend beübt.

Als First Responder werden in Dortmund Mitglieder von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt, die mindestens über eine Ausbildung zum Rettungshelfer verfügen. Ihre Aufgabe ist es, das therapiefreie Intervall zwischen Notruf und Eintreffen des Regelrettungsdienstes zu verkürzen, da sie gegebenenfalls eher beim Patienten eintreffen können und so bereits über die Erste-Hilfe-Maßnahmen hinaus eine qualifizierte Versorgung vornehmen können.

Aktuell werden im Löschzug Sölde 20 Mitglieder als First Responder eingesetzt.

Jährliche Pflichtfortbildung der First-Responder

Jährliche Pflichtfortbildung der First-Responder

Im Löschzug Sölde sind zu Rettungshelfern oder höher qualifizierten Tätigkeiten im Rettungsdienst ausgebildete Mitglieder als First-Responder eingesetzt. Zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit verlangt das Land NRW von Rettungshelfern eine jährliche Pflichtfortbildung von mindestens 8 Stunden. Diese hat die First-Respondereinheit gestern unter der Leitung von Dr. Thorsten Strohmann, stellvertretender ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt Dortmund und selbst Mitglied im Löschzug Sölde erfolgreich absolviert. Neben Themen wie dem präklinischen Traumamanagement und der Cardiopulmonalen Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) sowie den die Hygienemaßnahmen unter Coronabedingungen entsprechenden aktuellen Regelungen, lag der Fokus der Fortbildung in diesem Jahr insbesondere auch auf den Besonderheiten bei der Notfallversorgung von pädiatrischen Patienten (Kindernotfälle).